Trelleborg Seals & Profiles: Engagement für saubere Energie und Kreislaufwirtschaft

Grünes Hintergrundbild mit Zirkularitätssymbol

Bei Trelleborg Seals & Profiles sind Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft mehr als nur Leitprinzipien – sie sind umsetzbare Verpflichtungen, die messbare Veränderungen in unseren global agierenden Betrieben vorantreiben. Als ein weltweit führender Anbieter von technischen Polymerlösungen sind wir stolz darauf, zum Übergang zu einer kohlenstoffarmen Gesellschaft beizutragen, indem wir Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft in unsere Prozesse integrieren. Zu unseren Meilensteinen zählen die bemerkenswerten Fortschritte, die in unserer Produktionsstätte in Milford in New Hampshire, USA, erzielt wurden. Die Anlage ist ein Beispiel dafür, wie Nachhaltigkeit in jeden Aspekt des Betriebs integriert werden kann.

Engagement für saubere Energie

Im Einklang mit Trelleborgs Ziel, die Scope-1- und Scope-2-Kohlenstoffemissionen bis 2030 um 50 % zu reduzieren, verwendet der Standort in Milford 100 % erneuerbaren Strom. So stellen wir sicher, dass unser Betrieb effizient bleibt und gleichzeitig unsere Klimaziele eingehalten werden. Durch Investitionen in erneuerbare Energien setzt Milford den Standard für eine nachhaltige Fertigung und zeigt, wie operative Entscheidungen globale Umweltziele wie die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs), Nr. 12 (Nachhaltiger Konsum und nachhaltige Produktion) und Nr. 13 (Klimaschutz), unterstützen können.

Mit weniger mehr erreichen

Milfords Engagement für Nachhaltigkeit zeigt sich auch in den Bemühungen, die Prozesseffizienz zu verbessern. Vom Gummiformguss über die Extrusion bis hin zum Kunststoff-Formguss hat das Werk Innovationen implementiert, die den Energieverbrauch senken, Abfall minimieren und die Produktivität steigern.

Gummiformguss

Der Gummiformprozess in Milford hat sich grundlegend verändert. Durch das Upgrade auf größere, effizientere Formgussmaschinen und speziell entwickelte Mehrkammerformen produziert die Anlage jetzt zwei- bis viermal mehr Teile pro Zyklus. Auch wenn der Energieverbrauch pro Stunde leicht gestiegen ist, konnte der Energieverbrauch pro Teil deutlich gesenkt werden. Durch diesen Ansatz kann der Ressourceneinsatz optimiert und der CO2-Fußabdruck jedes Produkts minimiert werden.

Arburg Kunststoff-Formmaschine

Kunststoff-Formguss

Milford hat auch die Produktion seiner großvolumigen Kunststoff-Spreizkeile aufgerüstet. Die Anlage ersetzte zwei ältere Maschinen durch eine einzige hochmoderne Arburg-Formmaschine, wodurch die Zykluszeit von 65 Sekunden auf nur 35 Sekunden reduziert wurde. Diese Innovation unterstützt das unüberwachte Gießen des Formteils und reduziert den Energieverbrauch um 87 % pro Teil.

Heißspritzsystem

Darüber hinaus verfügt das neue Formdesign über ein Heißspritzsystem, um Ausschuss zu minimieren. Der anfallende Ausschuss wird vor Ort zermahlen und an Recyclingunternehmen verkauft, wodurch eine 100-prozentige Vermeidung der Deponierung sichergestellt wird. Dieses Engagement für Kreislaufwirtschaft adressiert das Abfallproblem und unterstützt einen weitreichenden Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft, in der Materialien so lange wie möglich wiederverwendet werden bzw. einen neuen Zweck erhalten.

Gummi-Extrusion

Eine der spannendsten Nachhaltigkeitsinitiativen in Milford ist derzeit im Gummiextrusionsprozess im Gange. Ab dem Winter 2025 wird die Anlage zwei Kaltwassersätze durch Zwangskonvektionswärmetauscher ersetzen. In den kälteren Monaten wird die überschüssige Wärme zur Erwärmung der Anlage genutzt, in den wärmeren Monaten wird sie nach außen entlüftet. Diese Innovation reduziert den Energiebedarf und bietet gleichzeitig ein effizientes Temperaturmanagement, was das Engagement von Milford für Ressourceneffizienz unterstreicht.

Arburg-Formmaschine in Betrieb

Ein geschlossener Kreislauf

Zirkularität steht nach wie vor im Mittelpunkt der Aktivitäten von Milford. Durch die Neugestaltung von Prozessen zur Reduzierung von Abfall und zur Wiederverwendung von Materialien verkörpert die Anlage das Engagement von Trelleborg für eine nachhaltige Produktion. Von der Minimierung von Läuferabfällen beim Spritzgießen bis hin zur Partnerschaft mit Recyclingunternehmen zur Wiederverwendung überschüssiger Materialien – Milford demonstriert, wie industrielle Betriebe an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft ausgerichtet werden können.

Diese Errungenschaften unterstreichen eine umfassendere Vision: einer der Branchenführer bei nachhaltigen Innovationen zu sein. Die Bemühungen von Milford tragen zu unseren Unternehmenszielen bei und sind gleichzeitig ein Vorbild für eine nachhaltige Fertigung in der Polymerindustrie. Durch die Ausrichtung auf wissenschaftlich fundierte Ziele und den Fokus auf kleinere messbare Ergebnisse macht Trelleborg erhebliche Fortschritte bei der Reduzierung seines globalen ökologischen Fußabdrucks.

Den Blick nach vorn gerichtet

Im Rahmen seines kontinuierlichen Engagements für Nachhaltigkeit integriert der Standort Milford fortlaufend nachhaltige Praktiken – in jedem Bereich seines Betriebs. Von Investitionen in saubere Energie bis hin zu kontinuierlichen Prozessverbesserungen ist Milford ein Beispiel dafür, dass Innovation und Umweltverantwortung gleichermaßen ausgeübt werden können. Trelleborg Seals & Profiles ist einer der Vorreiter bei technischen Polymerlösungen und setzt sich weiterhin dafür ein, die Ressourceneffizienz zu steigern, die Kreislaufwirtschaft zu fördern und unsere Klimaziele in allen Anlagen zu erreichen. Durch die Priorisierung von Nachhaltigkeit auf jeder Ebene zeigt Milford, dass operative Exzellenz und Umweltverantwortung den Weg in eine nachhaltigere Zukunft bereiten können.

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